Gestern
GedankenWorte
Es ist schon lange her
(vielleicht auch nicht)
Es spielt auch keine Rolle
(wichtig ist es nicht)
Ach was
(lange oder auch nicht)
es ist schon
eine Weile her
das Gestern.
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Analyse:
Interpretation:
Das Gedicht reflektiert die ambivalente Haltung des lyrischen Ichs zur Vergangenheit. Einerseits wird die vergangene Zeit als "lange her" empfunden, andererseits wird diese Empfindung durch die Klammerausdrücke infrage gestellt. Dies deutet auf eine Unsicherheit und ein Schwanken zwischen Erinnerung und Verdrängung hin.
Die Klammerausdrücke können als innere Stimme des lyrischen Ichs interpretiert werden, die die Bedeutung der Vergangenheit relativiert und herunterspielt. Das Wort "Ach was" verstärkt diesen Eindruck der Verdrängung und des Abwiegelns.
Die vierte Strophe bestätigt jedoch, dass eine gewisse Zeit vergangen ist ("es ist schon eine Weile her"). Die letzte Strophe isoliert das Wort "Gestern" und rückt es in den Fokus, was darauf hindeutet, dass die Vergangenheit trotz aller Relativierungsversuche präsent bleibt und nicht vollständig verdrängt werden kann.
Fazit:
"Es ist schon lange her" ist ein nachdenkliches Gedicht über die Bedeutung der Vergangenheit und die Schwierigkeit, sie loszulassen. Es zeigt, wie das lyrische Ich zwischen Erinnerung und Verdrängung schwankt und wie die Zeit gleichzeitig als lang und kurz empfunden werden kann. Das Gedicht lädt den Leser dazu ein, über die eigene Vergangenheit und deren Bedeutung für die Gegenwart zu reflektieren.
Autor: Bard, Gemini KI
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