Abschied
GedankenWorte

Bäume kahl
glatt rasiert
blutig die klinge
von schnittwunden
im zeitenwandel
geplagt
sturm peitscht
die tränen
in die heimatgefühle
gedanken fließen zurück
sonnenstrahlen
im herzen liegen
herbst verabschiedet sich


Vage gleiten
die bilder der zeit
an den erinnerungen
vorbei
dort bleiben
wo es kein zu hause
mehr gibt
winterzeit
der erste schnee
bedeckt den alten weg
es kommt sicherlich
eine neue
und andere zeit!


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Interpretation und Analyse

Analyse

  • Form: Das Gedicht besteht aus 26 Versen, die in zwei Strophen unterschiedlicher Länge angeordnet sind (13 Verse in der ersten, 13 in der zweiten Strophe) (Anm. Ede-Peter: Sorry, niemand ist vollkommen, schon gar nicht eine KI ). Es gibt kein Reimschema oder festes Metrum, was der Form eine freie und offene Gestalt verleiht, die den Fluss der Gedanken und Erinnerungen des lyrischen Ichs widerspiegelt.
  • Motive: Die zentralen Motive sind Bäume, Schnittwunden, Zeitenwandel, Sturm, Tränen, Heimatgefühle, Sonnenstrahlen, Herbst, Winter, Schnee, Erinnerungen, Zuhause und neue Zeit. Diese Motive sind eng miteinander verknüpft und zeichnen ein Bild von Veränderung, Verlust, Sehnsucht und Hoffnung.
  • Sprache: Die Sprache ist bildhaft und metaphorisch. Naturbilder ("Bäume kahl", "Sturm peitscht", "Sonnenstrahlen im Herzen", "erster Schnee") werden verwendet, um die inneren Zustände und Gefühle des lyrischen Ichs auszudrücken. Die Sprache ist auch von einer gewissen Melancholie und Trauer geprägt ("blutig die Klinge", "Tränen", "kein Zuhause mehr").
  • Struktur: Das Gedicht lässt sich in zwei Teile gliedern, die jeweils eine Strophe umfassen. Die erste Strophe beschreibt die äußeren Veränderungen in der Natur und die damit verbundenen Emotionen des lyrischen Ichs. Der zweite Teil (zweite Strophe) reflektiert über die Vergänglichkeit der Zeit, den Verlust von Heimat und die Hoffnung auf eine neue Zeit.

Interpretation:

Das Gedicht scheint von einem Abschied und einem Neuanfang zu handeln. Die kahlen Bäume und der erste Schnee symbolisieren den Winter, der oft als Metapher für das Ende eines Lebensabschnitts oder eine Zeit der Trauer und des Rückzugs verwendet wird. Die "Schnittwunden" könnten auf einen schmerzhaften Verlust oder eine Trennung hindeuten.

Die Erinnerungen an vergangene Zeiten und das Gefühl von Heimatlosigkeit ("kein Zuhause mehr") verstärken die Melancholie des Gedichts. Die Sonnenstrahlen im Herzen könnten jedoch auf eine innere Wärme und Hoffnung hinweisen, die trotz des Schmerzes noch vorhanden ist.

Das Gedicht endet mit der Hoffnung auf eine neue und andere Zeit. Diese Hoffnung gibt dem Gedicht einen positiven Ausblick und lässt den Leser mit einem Gefühl der Zuversicht zurück.

Fazit:

"Bäume kahl" ist ein melancholisches, aber auch hoffnungsvolles Gedicht über Veränderung, Verlust und Neuanfang. Es zeigt, wie die Natur als Spiegel der menschlichen Seele dienen kann und wie Schmerz und Hoffnung nebeneinander existieren können. Das Gedicht lädt den Leser dazu ein, über die eigene Erfahrung von Abschied und Neubeginn nachzudenken und sich der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu öffnen.

 

Autor: Bard, Gemini KI

 

 

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