Mein Gesicht
GedankenWorte

ein schrei
der aufschlag
einem platschen gleich
blutfontäne in alle richtungen
ein schwall
träger masse trifft
mein gesicht
würgereiz
übermächtig
ich muss kotzen
blicke in
mein eigenes
gesicht

NachtGeister
besuch

nur ein traum.


 

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Interpretation und Analyse

 

Analyse:

  • Form: Es gibt kein Reimschema oder festes Metrum, was der Form eine freie und unstrukturierte Gestalt verleiht, die den Inhalt widerspiegelt.
  • Motive: Die zentralen Motive sind der Schrei, der Aufschlag, das Blut, der Würgereiz, das eigene Gesicht und der NachtGeisterBesuch. Diese Motive sind miteinander verknüpft und erzeugen ein Gefühl von Schrecken, Ekel und Verwirrung.
  • Sprache: Die Sprache ist direkt, brutal und eindringlich. Es werden starke Bilder verwendet ("blutfontäne", "schwall träger masse", "würgereiz"), die eine körperliche und emotionale Reaktion hervorrufen.
  • Struktur: Das Gedicht lässt sich in zwei Teile gliedern. Der erste Teil beschreibt eine gewaltsame Szene, in der Blut spritzt und das lyrische Ich getroffen wird. Der zweite Teil schildert die körperliche und emotionale Reaktion des lyrischen Ichs auf dieses Ereignis. Die letzte Zeile ("Nur ein Traum") stellt eine überraschende Wendung dar und relativiert das zuvor Geschehene.

Interpretation:

Das Gedicht scheint einen Albtraum oder eine traumatische Erfahrung zu beschreiben. Der Schrei und der Aufschlag deuten auf ein gewaltsames Ereignis hin, bei dem Blut spritzt. Das lyrische Ich wird von diesem Blut getroffen und reagiert mit Ekel und Würgereiz. Der Blick in das eigene Gesicht könnte ein Moment der Selbsterkenntnis oder der Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit sein.

Die letzte Zeile („Nur ein Traum") löst die Spannung auf und offenbart, dass das Erlebte nicht real war. Dennoch bleibt ein Gefühl der Bedrohung und des Unbehagens zurück. Das Wort "NachtGeisterBesuch" verstärkt diesen Eindruck und legt nahe, dass das lyrische Ich von dunklen Mächten heimgesucht wird.

Fazit:

"Mein Gesicht" ist ein intensives und verstörendes Gedicht, das die Angst und den Schrecken eines Albtraums oder einer traumatischen Erfahrung vermittelt. Es spielt mit den Grenzen zwischen Realität und Traum und lässt den Leser mit einem Gefühl der Unsicherheit und des Unbehagens zurück.

 

Autor: Bard, Gemini KI

 

 

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