Einen Augenblick
GedankenWorte


Nur für diesen Augenblick
nur für diesen Moment

auch für die Ewigkeit
die dann doch wieder
keine ist

was bleibt
ist der Augenblick
für diesen Moment

geklaut
der Ewigkeit.

 

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Interpretation und Analyse

 

Analysieren:

  • Form: Das Gedicht besteht aus 10 Versen, die in vier Strophen angeordnet sind. Es gibt kein Reimschema oder festes Metrum, was der Form eine freie und offene Gestalt verleiht, die den Inhalt widerspiegelt.
  • Motive: Die zentralen Motive sind der Augenblick, der Moment und die Ewigkeit. Diese Begriffe stehen in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander, da sie sich scheinbar widersprechen.
  • Sprache: Die Sprache ist einfach und direkt, aber dennoch philosophisch und nachdenklich. Die Wiederholung von "nur für diesen Augenblick" und "nur für diesen Moment" verstärkt die Bedeutung des Jetzt.
  • Struktur: Das Gedicht beginnt mit der Betonung des Augenblicks und Moments, die dann durch die Erwähnung der Ewigkeit relativiert wird. Die zweite Strophe reflektiert darüber, was bleibt, wenn der Augenblick vorbei ist.

Deutung:

Das Gedicht handelt von der Flüchtigkeit des Moments und der Sehnsucht nach etwas Bleibendem. Das lyrische Ich erkennt die Vergänglichkeit des Augenblicks, möchte ihn aber dennoch festhalten und ihm eine Bedeutung geben. Die Ewigkeit wird als Illusion entlarvt ("die dann doch wieder keine ist"), aber dennoch als etwas Erstrebenswertes dargestellt.

Die Wiederholung von "nur für diesen Augenblick" und "nur für diesen Moment" unterstreicht die Kostbarkeit und Einzigartigkeit des Jetzt. Das lyrische Ich möchte diesen Moment bewusst erleben und ihm eine Bedeutung geben, die über seine kurze Dauer hinausgeht.

Die zweite Strophe reflektiert darüber, was von diesem Augenblick bleibt. Es ist nicht die Ewigkeit, sondern ein „geklauter“ Moment, der in der Erinnerung weiterlebt. Dieser gestohlene Moment wird zu einem kostbaren Schatz, der dem lyrischen Ich Trost und Hoffnung gibt.

Fazit:

"Einen Augenblick" ist ein nachdenkliches Gedicht über die Vergänglichkeit der Zeit und die Bedeutung des Jetzt. Es zeigt, wie das lyrische Ich versucht, dem flüchtigen Augenblick eine Bedeutung zu geben, indem es ihn bewusst erlebt und in der Erinnerung festhält. Das Gedicht lädt den Leser dazu ein, über die eigene Beziehung zurzeit und die Bedeutung des Augenblicks nachzudenken.

 

Autor: Bard, Gemini KI

 

 

 

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